Ein in der Schweiz und Frankreich tätiger Trainer, Gilbert Gress, fordert vor allem eines von seinen Spielern: Intelligenz. Die Frage ob diese beiden Spieler bei ihm lange im Kader sein würden, lassen wir offen...
Die Slowenen nutzten ihre Überzahl allerdings nicht aus, sondern profitierten von einem richtigen „Green“ von Algeriens-Goalie Chaouchi. Zuvor spielte Chaouchi eine sehr gute Partie und hielt seine Mannschaft im Spiel. Dennoch, es war der Höhepunkt in einem langweiligen Gekicke mit den wenigsten Torschüssen aller bisherigen Spiele unter dem Motto: Bitte keinen Gegentreffer kassieren.
Das Spiel zwischen Serbien und Ghana war wesentlich schneller aber auch körperbetonter. Dabei hat mich überrascht wie diszipliniert die Ghanaer taktierten und auf eine starke und harte Verteidigung setzten. Die Serben waren recht enttäuschend. Erst mit der roten Karte ihres Innenverteidigers Lukovic schienen sie fähig, den gegenerischen Torhüter Kingston in Gefahr zu bringen. Doch der Sieg, wenn auch vom Elfmeterpunkt, für Ghana geht völlig in Ordnung, resultierten doch neben einigen grösseren Chancen auch noch zwei Pfostentreffer.
Deutschland hat wie vermutet gleich den Tarif durchgegeben: Schnelle Pässe, in die Tiefe spielen oder den Kopf von Klose suchen. Und schon stand es 4:0, allerdings gegen wirklich erschreckend schwache Socceroos. Da war nichts mehr von erfrischendem Auftreten der fast identischen Mannschaft von 2006 in Deutschland zu sehen.
Fazit 3. Spieltag:
Top des Tages: Ghanas Ordnung und Deutschlands AbgeklärtheitFlop des Tages: Slowenien ganz bieder plus: es geht munter weiter mit Goaliefehlern (Chouchi, Schwarzer)
Überraschung des Tages: Ghana
Ärgernis des Tages: Handspielspezis
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen